Vipassana: 17 Take-Aways, die dein Leben positiv verändern
5 Jahre hat es gedauert, bis ich mich getraut habe: 10 Tage schweigen. 10 Tage in Stille. 10 Tage, von denen ich keine Ahnung hatte, was sie mit mir machen würden.
Das Wort Vipassana bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Es ist der Prozess der Selbstreinigung durch Selbstbeobachtung.
Meine 17 Take-Aways aus 10 Tagen Vipassana Meditation:
Ich bin an einem ruhigen Ort.
„Du musst nichts tun, du musst nirgendwo hin, du musst dich um nichts kümmern. Du bist in all deinen Bedürfnissen versorgt. Du hast Urlaub.“ Noch immer sage ich mir diesen Satz oft, wenn ich unruhig bin.
Ziel des Übens ist nicht “Erleuchtung”, sondern ein Erwachen in der Wirklichkeit. Mit allem was ist.
Vipassana ist für den Alltag.
Wahrnehmen, ohne etwas tun zu müssen, das ist der Weg.
Das Gehirn ist auch nur ein Organ - wie Niere, Leber & Co. auch. Nicht mehr, und nicht weniger.
Ich bin nicht die Denkerin // der Denker.
Ich sitze/liege/stehe / gehe … hier mit diesem Körper, der atmet.
Alles darf da sein.
Es gibt keinen Grund zur Sorge.
Bewusstsein haben auch Pflanzen.
Wir sind Bewusstsein, Gegenwärtigkeit.
Liebe im Buddhismus ist tiefe Freundschaft.
Wenn es weh tut, ist es keine Liebe. Das hat Tich Nhat Han gesagt. Es ist eine Anregung zum Denken. Es muss nicht die Wahrheit sein.
Wenn du es eilig hast, gehe langsam.
Vergangenheit verleitet zu Bedauern. Zukunft hat das Potenzial für Sorgen. Der gegenwärtige Moment ist frei davon.
Mach kein Projekt draus!
Warum Vipassana?
Das Hauptanliegen des buddhistischen Zen-Mönchs Tich Nhat Han, nachdem bei Vipassana Jetzt unterrichtet wird, war bis zu seinem Tod dieses:
Machen wir uns frei von Konzepten. Denn sie blockieren uns.
Ich sitze hier mit diesem Körper, der atmet.
Menschen haben die Tendenz, das zu verpassen, was wirklich ist. Weil sie zu beschäftigt sind mit Vergangenheit und Zukunft. Der gegenwärtige Moment rauscht vorbei, ohne ihn bewusst zu erleben.
Das ist das Ziel von Vipassana: Ganz im gegenwärtigen Moment zu sein. Mit allem, was da ist.
Stell dir nur einmal diese Fragen:
Wie oft ist dir bewusst, dass du atmest - und wie?
Wie oft bemerkst du das Aufkommen, Dasein und Gehen von Körperempfindungen, wenn dir nicht gerade etwas wirklich weh tut?
Wie oft bist du dir deiner Stimmungen wirklich bewusst?
Und wie oft glaubst du, dass deine Gedanken die Wirklichkeit sind?
Things that make you go… mhmmmmm.
Es muss nicht gleich 10 Tage Stille sein. Ein erster Schritt könnte eine ehrliche, bewusste Standortbestimmung sein. Eine solide Basis ist das Fundament für ein bewusstes Leben.
Empowering People Coaching führt in klaren Schritten zum Ziel.
Alone we can do so little, together we can do so much!